Erste Landesligapunkte für Herren 2
Es war nicht der insgeheim erhoffte Traumstart, aber mit zwei Punkten aus zwei Spielen können die Landesliga-Volleyballer des TSV Nittenau trotzdem gut leben: Bei ihrer Saisonpremiere konnten dir Herren 2 der Volleyballabteilung zumindest ein Spiel für sich entscheiden, die Herren 3 dagegen unterlagen in ihren beiden ersten Bezirksklassenspielen. Erfreulich war auch der Auftakt für die weibliche D-Jugend, die beide Partien gewinnen konnte.
Ziemlich angefressen wirkte Coach Tom Seidl nach dem ersten Spiel seiner Herren 2 in der Landesliga. Gegen Gastgeber SG Siemens Amberg vergab das Team im ersten Durchgang zu viele Chancen und leistete sich zudem ganze acht Fehlaufschläge. Die Konsequenz war eine 25:27-Niederlage, von der sich die Mannschaft nicht mehr erholte. Die Sätze zwei und drei gingen nach indiskutabler Leistung mit 15:25 und 19:25 eindeutig an den Gegner. „Als Aufsteiger kannst du gegen solch eine Mannschaft schon verlieren. Die Frage ist nur wie,“ so Seidl nach dem Spiel. „Alle Spieler waren zu ängstlich, kaum einer zeigte das nötige Selbstbewusstsein.“
Zumindest zeigte die anschließende Kabinenansprache Früchte: Im zweiten Spiel wurde die VG Bayreuth mit 3:1 geschlagen. Obwohl auch hier der erste Satz eine einzige Katastrophe war (14:25), rissen sich die Spieler anschließend am Riemen und konnten fortan die ausgegebene Taktik umsetzen. Schwachstellen des Gegners wurden effizient ausgenutzt und das Selbstvertrauen aller Spieler stieg mit jedem Punkt. Mit 25:21, 19 und 13 gewann der TSV die Sätze zwei bis vier und holte sich somit seine ersten Landesligapunkte. Besonders Libero Clemens Schöps sowie die Außenangreifer Klaus Bollwein und Thomas Aumer lieferten dabei eine sehr gute Leistung.
Tags darauf bekam es die Mannschaft mit demselben Gegner in der zweiten Runde des BVV-Poklas zu. Diesmal machte es das Team um Spielführer René van der Weerd noch besser und besiegte die Oberfranken klar in drei Sätzen. Damit war man bereits für das bayerische Pokalfinale, das am 21.10. ausgetragen wird, qualifiziert und das Finale gegen die VG Grub/Coburg war nur noch von statistischem Wert. Nittenau hielt besonders im zweiten Satz gegen den Bayernligisten gut mit, musste letzten Endes aber die Überlegenheit des Gegners anerkennen (15:25, 16:25).
Nicht so gut lief es für die Herren 3 in der Bezirksklasse. Die TSV-Youngster mussten beim 1:3 gegen Gastgeber Wenzenbach sowie beim 0:3 gegen Grafenwöhr gegen erfahrenere Gegnern ordentlich Lehrgeld bezahlen. Trainer Aurel Stenzel sieht das Ganze jedoch trotzdem nicht allzu negativ. „Die Jungs brauchen einfach noch ein bis zwei Spieltage, um sich an die höhere Spielklasse zu gewöhnen,“ so der Coach nach den beiden Partien. „Gute Ansätze jedenfalls waren vorhanden. Leider konnten wir in den entscheidenden Phasen vor allem im Angriff nicht gegen halten.“
Die Damen 3 scheiterten im Bezirkspokal bereits in der ersten Runde. Einem 0:2 gegen Falkenstein folgten zwei Tiebreak-Niederlagen gegen Wilting und Beucherling. Allerdings ließ Trainer Lutz Gerling nicht seine erste Sechs antreten. Er wollte die Gelegenheit nutzen, alle Spielerinnen einzusetzen. „Priorität hat die Meisterschaft,“ war dem Trainer zu entlocken. Und da läuft’s ja momentan bestens.
Für die weibliche D-Jugend des TSV Nittenau begann ebenfalls am Sonntag die Saison. Jennifer Fischer Jennifer, Steffi Pielmeier, Miriam Standecker und Felicitas Stupp konnten Dank einer tollen Mannschaftsleistung bereits zur Premiere zwei Siege einfahren. Durch ein geschicktes Angriffsspiel und gute Aufschläge waren diese nie gefährdet. Bereits in zwei Wochen treffen die Mädchen um Trainerin Steffi Bauer in Neutraubling auf die Nachwuchsteams aus Beucherling und Donaustauf.
Ziemlich angefressen wirkte Coach Tom Seidl nach dem ersten Spiel seiner Herren 2 in der Landesliga. Gegen Gastgeber SG Siemens Amberg vergab das Team im ersten Durchgang zu viele Chancen und leistete sich zudem ganze acht Fehlaufschläge. Die Konsequenz war eine 25:27-Niederlage, von der sich die Mannschaft nicht mehr erholte. Die Sätze zwei und drei gingen nach indiskutabler Leistung mit 15:25 und 19:25 eindeutig an den Gegner. „Als Aufsteiger kannst du gegen solch eine Mannschaft schon verlieren. Die Frage ist nur wie,“ so Seidl nach dem Spiel. „Alle Spieler waren zu ängstlich, kaum einer zeigte das nötige Selbstbewusstsein.“
Zumindest zeigte die anschließende Kabinenansprache Früchte: Im zweiten Spiel wurde die VG Bayreuth mit 3:1 geschlagen. Obwohl auch hier der erste Satz eine einzige Katastrophe war (14:25), rissen sich die Spieler anschließend am Riemen und konnten fortan die ausgegebene Taktik umsetzen. Schwachstellen des Gegners wurden effizient ausgenutzt und das Selbstvertrauen aller Spieler stieg mit jedem Punkt. Mit 25:21, 19 und 13 gewann der TSV die Sätze zwei bis vier und holte sich somit seine ersten Landesligapunkte. Besonders Libero Clemens Schöps sowie die Außenangreifer Klaus Bollwein und Thomas Aumer lieferten dabei eine sehr gute Leistung.
Tags darauf bekam es die Mannschaft mit demselben Gegner in der zweiten Runde des BVV-Poklas zu. Diesmal machte es das Team um Spielführer René van der Weerd noch besser und besiegte die Oberfranken klar in drei Sätzen. Damit war man bereits für das bayerische Pokalfinale, das am 21.10. ausgetragen wird, qualifiziert und das Finale gegen die VG Grub/Coburg war nur noch von statistischem Wert. Nittenau hielt besonders im zweiten Satz gegen den Bayernligisten gut mit, musste letzten Endes aber die Überlegenheit des Gegners anerkennen (15:25, 16:25).
Nicht so gut lief es für die Herren 3 in der Bezirksklasse. Die TSV-Youngster mussten beim 1:3 gegen Gastgeber Wenzenbach sowie beim 0:3 gegen Grafenwöhr gegen erfahrenere Gegnern ordentlich Lehrgeld bezahlen. Trainer Aurel Stenzel sieht das Ganze jedoch trotzdem nicht allzu negativ. „Die Jungs brauchen einfach noch ein bis zwei Spieltage, um sich an die höhere Spielklasse zu gewöhnen,“ so der Coach nach den beiden Partien. „Gute Ansätze jedenfalls waren vorhanden. Leider konnten wir in den entscheidenden Phasen vor allem im Angriff nicht gegen halten.“
Die Damen 3 scheiterten im Bezirkspokal bereits in der ersten Runde. Einem 0:2 gegen Falkenstein folgten zwei Tiebreak-Niederlagen gegen Wilting und Beucherling. Allerdings ließ Trainer Lutz Gerling nicht seine erste Sechs antreten. Er wollte die Gelegenheit nutzen, alle Spielerinnen einzusetzen. „Priorität hat die Meisterschaft,“ war dem Trainer zu entlocken. Und da läuft’s ja momentan bestens.
Für die weibliche D-Jugend des TSV Nittenau begann ebenfalls am Sonntag die Saison. Jennifer Fischer Jennifer, Steffi Pielmeier, Miriam Standecker und Felicitas Stupp konnten Dank einer tollen Mannschaftsleistung bereits zur Premiere zwei Siege einfahren. Durch ein geschicktes Angriffsspiel und gute Aufschläge waren diese nie gefährdet. Bereits in zwei Wochen treffen die Mädchen um Trainerin Steffi Bauer in Neutraubling auf die Nachwuchsteams aus Beucherling und Donaustauf.